Die Behandlung der CMD erfordert ein interdisziplinäres Vorgehen. Nach der ausführlichen Anamnese folgt die Therapie durch einen auf CMD spezialisierten Therapeuten.
Durch die Therapie stellt sich die optimale Bisssituation ein, die auf Anweisung des behandelnden Arztes mittels Registrat fixiert wird. Dieses Bissregistrat dient dem Zahnarzt / Kieferorthopäden als Vorlage zur Herstellung einer therapeutischen Aufbissschiene bzw. einer Zahnspange.
Nach dem Einsetzen der therapeutischen Aufbissschiene oder Zahnspange durch den Zahnarzt bzw. Kieferorthopäden, sollte eine intensive physiotherapeutische Behandlung (Manuelle Therapie, Krankengymnastik, propriorezeptives Training, etc.) zum Einsatz kommen. Die durch die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) über Jahre ausgelösten körperlichen Fehlhaltungen sollten dabei im Fokus der Therapie stehen.
Es ist notwendig zu verstehen, dass eine CMD durch eine interdiszplinäre Zusammenarbeit der jeweiligen Fachbereiche (Zahnheilkunde, Kieferorthopädie, Physiotherapie, etc.) besser behandelt werden kann. Die behandelnden Ärzte und Therapeuten sollten entsprechende Zusatzqualifikationen besitzen.
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